Samstag, 14. März 2009

China (Erdkunde)

China

Lage:

730 - 1350 O-Breite

180 - 530 N-Länge

Hauptstadt: Peking

Landesgröße: 9 572 900 km²

HDI: 0,77 (Schwellenland)


Klima/Böden/Fakten:

Nord – Süd (Alle Vegetationszonen)

Niederschläge:

Arid im Westen ; Humid im Osten

Temperatur: Tropisches Klima im Süden ; Süd-Osten

Böden: Fruchtbare Böden in Zentral und Südchina

Längster Fluss: Jangtse (6300km)

Höchster Berg: Mount Everest (8848m)

Gebirge: 2/3 des Landes ist mit Gebirge bedeckt


Wirtschaft Chinas:

Soziale Marktwirtschaft: der Staat setzt die Rahmenbedingungen der Wirtschaft

Chinas Position in der Welt: gehört zu den größten Wirtschaftsriesen (BSP: 7800 US-$/Kopf)

Struktur: Die Küstengebiete im Osten Chinas haben den größten Wirtschaftsanteil, da hier alle Vorraussetzungen der Infrastruktur vorhanden sind.

Rohstoffe/Bodenschätze: China verfügt über alle Wichtigen Rohstoffvorkommen (Kohle, Öl, Gold, Erdgas und metallische Erze…). Die qualitativ hohen Kohlevorkommen werden zur Energieversorgung benutzt -> hohe Umweltbelastung. Wasserkraft wird in China jedoch nur gering gefördert.

Probleme: Veraltete Technik (dadurch auch hohe Energieverbrauch). Manche Produkte müssen im Ausland fertig verarbeitet werden, weil Technologien fehlen.


Bevölkerung/Bevölkerungsplanung:

Einwohner: ca. 1,3 Milliarden (zum vergleich: Europa + USA + Canada)

Bevölkerungsplanung: Die Familienplanung wird vom Staat festgelegt (1-Kind-Politik).

Folgend Konzept, deren Umsetzung und Folgen:

1-Kind-Politik

  • Gehaltszuschüsse bzw. Kürzung
  • Sozialleistungen bzw. Soziale Ansprüche
  • Garantie auf Bildung
  • Garantierter Arbeitsplatz
  • Wohnraum

Folgen (Contra):

  • Unzufriedenheit in der Bevölkerung
  • Frauendefiziet (durch die verhäuften Knabengeburten fehlen für die Männer Frauen)
  • Kaum Schulbildung für Mädchen/Frauen
  • Fruchtbarkeitsrate ging zurück( 6 auf 1,8)

Die Landwirtschaft:

Aufgrund der ökologischen Gegebenheiten sind jediglich 10% der Gesamtfläche Chinas landwirtschaftlich nutzbar.

Probleme die sich daraus ergeben, sind das die Industrie für den Ausbau ihrer Werke und Hallen auch diese 10% mit benutzen müssen, da ein stetiger Platzmangel vorhanden ist.

1990 wurde die Staatlichen Hilfsmittel für die Bauern gekürzt (200 Mio. Arbeitslose), dies hatte eine Land -> Stadt flucht zufolge.


Industrie:

- Ausländische Investitionen

- Betriebe haben ihrer Standort nach China verlegt (Arbeitskostensenkung)

- Ausländisches Kapital kommt primär in der Maschinenbau-Branche zustande

--- Dies kommt durch geringe Umweltauflagen und anderen Steuergesetze zustande ---

Probleme die dadurch entstehen:

- Industrieflächen verdrängen die Landwirtschaftlichen Nutzflächen

- Infrastruktur muss ausgebaut werden um Transportwege zu sichern

- Erhöhter Energiebedarf

(erhöhte Erdölnachfrage = Angebot und Nachfrage treiben den Erdölpreis hoch)


Religionen in China:

Buddhismus, Christentum, Daoismus, Falun Gong, Islam, Judentum

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