Sonntag, 22. März 2009

Soziale Marktwirtschaft (Politik)

Was bedeutet die soziale Marktwirtschaft?

Die soziale Marktwirtschaft bildet sich aus mehreren Faktoren, welche auf den Grundlagen der Gesetze Aufbauen. So bildet auch Artikel 14 des Grund Gesetzbuches der Bundesrepublik Deutschland eine Grundlage.
In dem Artikel 14.2 wird beschrieben, dass Eigentum verpflichtet. Explizit ausgedrückt wird hier beschrieben, dass jeder Bundesbürger der BRD, welcher Eigentum besitzt dem Staat gegenüber Verpflichtet ist. Diese Verpflichtung besteht aus Steuern, welche zu leisten sind.

Im zweiten Satz des Artikels 14.2 wird diese Steuerpflicht begründet. Hier steht: „Der Gebrauch des Eigentums soll dem Eigennutz und dem Allgemeinen nutzen dienen“. Der hier aufgeführte Eigennutz ist im Sinne des Eigentümers. Da auch ein Allgemeines Nutzen von statten gehen soll, müssen Abgaben geleistet werden. Diese Abgaben sind Gesetzlich geregelt und werden als Steuern aufgeführt.
Der Allgemeine Nutzen ist somit die Regelung, wo der Staat nach Notwendigkeit in das Eigentum eingreifen kann. Alle Steuern die aus diesem Vorgang entspringen werden zu einem Teil in die Wirtschaft investiert aber auch so anderen Teilen in Nutzwendige Staatliche Angelegenheiten (Ausbau von Staatlichen Gebäuden, Bildung…)

Da jeder Steuerpflichtig und somit Abgaben leisten muss, ist die in Bundesrepublik Deutschland wirtschaft, eine soziale Marktwirtschaft.

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